Der Jugendkontaktbeamte ist ein Angebot der Polizei für
Jugendkontaktbeamte sind Polizeibeamte. Sie sind bestrebt, mit Kindern und Jugendlichen einen guten Kontakt herzustellen, Berührungsängste zu senken und ein gegenseitiges Vertrauens-verhältnis aufzubauen. Ihr wichtigstes Ziel ist das persönliche Gespräch.
Dabei gilt: Je früher das Gespräch stattfindet, desto besser.
Im Einzelnen können sie Informationen zur Rechtslage, ihre langjährigen Erfahrungen und eine neutrale Position anbieten. Gibt es Konflikte, versuchen sie zu vermitteln.
Das ist ein Fall für den Jugendkontaktbeamten
Bei allgemeinen Fragen zu:
In folgenden Fällen
-
Wenn unverständliche Verbote und Verordnungen erlassen werden, die die Freiräume von Kindern und Jugendlichen einschränken
-
Wenn Kinder oder Jugendliche sich von der Polizei ungerecht behandelt fühlen
-
Wenn Kinder oder Jugendliche Hilfe brauchen, weil sie
-
selbst Opfer von Gewalt, Kriminalität oder Missbrauch wurden
-
sich von Erwachsenen oder anderen Jugendlichen bedroht fühlen
Was kann der Jugendkontaktbeamte nicht?
Ein Auge zudrücken, wenn eine konkrete Straftat vorliegt. Als Polizeibeamter ist er an das Legalitätsprinzip gebunden, d.h., dass er im konkreten Fall eine Anzeige erstatten muss.
Sozialarbeit leisten. Jugendkontaktbeamte wollen und können die Arbeit von sozialen Diensten nicht ersetzen. Allerdings können sie auf Wunsch entsprechende Kontakte herstellen.
Rechtsberatung im Sinne des Rechtsberatungsgesetzes.
Wann könnt Ihr den Jugendkontaktbeamten erreichen?
Herr Großhans bietet einmal im Monat an unserer Schule eine Sprechstunde an.
Wo?
Im Elternsprechzimmer der AES