Wer hatte wohl den besten Draht nach oben gehabt, Eltern, Kinder, das Kollegium oder die Schulleitung? Egal, er hat jedenfalls bestens funktioniert, denn die Bedingungen für das AES-Schulfest hätten kaum angenehmer sein können. Sonnig, trocken, angenehme 22 Grad – beste Voraussetzungen, gute Laune zu erzeugen und mit „Spaß gemeinsam in den Sommer“ zu gehen. Kein Wunder, schließlich wurde das Ganze ja auch von Spezialisten für gute Laune organisiert. Und so waren sich Gäste, Helfer und Organisatoren einig: Ein schöner Nachmittag.
Ungewohntes Bild des Schulhofs: Gäste in frühsommerlicher Feierstimmung.
Weitere Impressionen vom AES-Schulfest in der Bildergalerie.
Es stimmte aber auch einfach alles. Viele fleißige Hände hatten Wagenladungen an Material herangeschafft und aus dem Schulhof einen Spiel- und Spaßparcours gezaubert. Das bunt gemischte Publikum amüsierte sich bei Kaffee, Kuchen, Salaten und Würstchen vom Grill. Zwanglose Gespräche ergaben sich, deren Themen weit über das Schulische hinausgingen. Ehemalige Lehrer schauten herein, ehemalige Schüler, mittlerweile beim Studium der Germanistik, Wirtschaftsinformatik oder Kulturwirtschaft fühlten sich auch nach Jahren nicht fremd. Zwischendurch drehten sich die Köpfe immer wieder in Richtung Pausenhalle. Die war nämlich zur Bühne geworden und dort zeigten die Einstein-AGs mit einem umfangreichen Programm, was sie zu leisten imstande sind.
Die AES-Schulfeste sollten ursprünglich so terminiert sein, dass alle Schüler während ihrer Zeit zwei davon erleben sollten. Das wurde in den vergangenen Jahren von Corona durchkreuzt. Aber hoffen wir, dass dieser Zyklus in Zukunft wieder möglich sein wird.
MR
