„Ihr habt es geschafft“, stellt Schulleiterin Dr. Kerstin Sperling-Ischinsky fest. Sie meint die erste Hälfte dieses Schuljahres, die sie als „unheimlich kurz und besonders spannend“ einstuft. Ihr ist es wichtig, die AES-Tradition aufrecht zu erhalten, die Besten der Jahrgänge zu ehren. „Wir möchten innehalten, das erste Halbjahr Revue passieren lassen und diejenigen Schüler wertschätzen, die sich besonders hervorgetan haben.“ Das sind die mit dem besten Notendurchschnitt, aber auch diejenigen, die sich in besonderer Weise um den sozialen Zusammenhalt in Klasse, Stufe oder Schule verdient gemacht haben. Sie erhalten vor der versammelten Jahrgangsstufe eine Ehrung in Form einer Urkunde.

Das Halbjahreszeugnis eine spannende Angelegenheit: Die Fünfer sehen es zum ersten Mal an ihrer neuen Schule, für die Sechser ist es eine wichtige Wegmarke am Ende der Erprobungsstufe. Die Zehner stehen kurz vor ihrem Abschluss und benötigen dieses Zeugnis für ihre Bewerbung. Aber selbst für die Neuner gilt das bereits, viele Arbeitgeber wollen die Entwicklung der letzten beiden Jahre sehen. Da ist eine solche Auszeichnung ein Glanzlicht in der Bewerbungsmappe. Und so legt die Schulleiterin dem Abschlussjahrgang nahe, „die wenige verbleibende Zeit zu nutzen. Die Schule ist für euch sehr, sehr bald vorbei.“

Der zweite Konrektor Martin Streibert lobt die Sechser: „Ihr seid ein ganz toller Jahrgang und könnt stolz auf euch sein.  Mit euren Leistungen und eurem Sozialverhalten bereichert ihr die ganze Schule. Wir hoffen sehr, dass ihr die Schule weiterhin mit euren Fähigkeiten unterstützt.“ Mit den Fünftklässlern blickt er zurück: „Vor kurzer Zeit wart ihr noch die Neuen. Seitdem ist eine Menge passiert. Mittlerweile habt ihr euch in der Gemeinschaft bewährt und euch eingebracht. Wir wünschen euch und uns, dass es so weiter geht.“

MR