Tassen, Teller, Besteck, Servietten, noch mal durchzählen – aus dem AES-Schulleiterbüro war ein kleines Café geworden, ein „Dankeschön-Café“. Schulleiterin Dr. Kerstin Sperling-Ischinsky hatte selbst eingedeckt und für Kaffee und Kuchen gesorgt. Sie und ihr Leitungsteam wollten sich damit bei den Externen für ihren Einsatz an der Schule bedanken.

Die Externen, damit sind alle die gemeint, die außerhalb des Vormittags-Unterrichts eine AG leiten oder beispielsweise in der Fördergesellschaft unschätzbare Dienste leisten. „Wir möchten uns bei Ihnen allen herzlich bedanken“, sagte die Schulleiterin. „Es war mir wichtig, Sie mal zu treffen, mal zu schwatzen und danke zu sagen. Die AGs zeichnen unsere Schule aus.“ Und Martin Streibert, 2. Konrektor, ergänzt: „Die Externen sind unheimlich wichtig.“

Plauderei im „Dankeschön-Café“ mit (v. l.) Stefan Schadt (Schulband), Peter Neumann (Tennis), Thomas Wieder (Schach), Manuela Munsch und Astrid von Prondzinski (Förderverein), Martin Streibert (2. Konrektor) und Dr. Kerstin Sperling-Ischinsky (Schulleiterin).

Einige der Geladenen ließen sich entschuldigen, sie sind über die Woche verteilt auch an anderen Schulen im Einsatz und konnten ihren Unterricht nicht ausfallen lassen. Aber sie wären gerne gekommen und wussten die Geste zu schätzen. Manuela Munsch und Astrid von Prondzinski, Vorsitzende der Fördergesellschaft gaben den Dank zurück. Sie freuten sich sehr über die Wertschätzung. Sie hätten sich in der AES immer willkommen und nie fremd gefühlt. Astrid von Prodzinski betonte, das „Herzblut“ sei ihr immer wichtig: „Wenn’s menschelt, dann macht das immer was.“ Peter Neumann (Tennis AG), Thomas Wieder (Schach AG) und Stefan Schadt (SchulbandAG) bestätigten, dass es an der AES in besonderem Maße menschelt. Und dann menschelte es im „Café“. Es entspann sich eine Plauderei von Hölzchen aufs Stöckchen, vom Tennisplatzbelag über Schachmeisterschaften bis zum Bandauftritt, Schuljubiläum und was das Leben sonst noch an Themen bereithält. So angeregt, dass das Plätschern der Donauwelle auf den Tellern nicht mehr zu hören war.

Michael Rausch