Die drei Musiker der Musikschule Rhein-Ruhr haben alles vorbereitet: Keyboard, Bass, Gitarre und Schlagzeug, die „klassischen“ Instrumente einer Pop-Band, warten auf der Bühne auf ihren Einsatz.

Fiona ist beeindruckt vom E-Bass. Stefan Schadt erklärt.
Heute nämlich sollen die Kinder des 5er-Jahrgangs Lust bekommen, einmal selbst ausprobieren, was für sie passen könnte. Die Musikschule, seit Langem Kooperationspartner der AES, wirbt für ihr Unterrichtsmodell „POP SCHOOL“.

Mädchen belagern das Keyboard.
Hier können die Kinder ihr Talent entdecken und mit dem Wunschinstrument oder der eigenen Stimme das Zusammenspiel erleben.

Jason probiert die E-Drums aus.
Zur Einstimmung rocken die Musiker los, wie es sich gehört. Die Kinder bewegen sich im Takt mit und klatschen. Moses Wieczorek zeigt, was die Gitarre alles kann und stellt das Keyboard vor. Stefan Schadt lässt den Bass wummern und erklärt, wie man mit wenig Mitteln einen optimalen Effekt erzielen kann. Und als André Zimmermann die Soundvarianten des E-Drumsets vorführt, sieht man Kinderaugen leuchten.

Volle Konzentration beim E-Gitarren Test.
Nun wollen alle selbst ran, die Instrumente ausprobieren. Die Jungs umlagern das Schlagzeug, die Mädchen das Keyboard.
Danach gibt es noch ein paar Dinge zu klären: Fragen zum Gruppenunterricht, Probetag ist Dienstag, es gibt Leihinstrumente. Das E-Schlagzeug ist handlich und leise, nur im Kopfhörer hörbar. In der Etagenwohnung nicht unwichtig. Anmeldeformulare gehen weg wie warme Semmeln.

„Mad World“ zum Abschluss. Die Drei von der Pop School geben alles.
Zum Schluss spielen die drei Musiker noch „Mad World“. So verrückt ist die Welt an diesem Vormittag aber gar nicht. Vielleicht beginnt hier für manche eine dauerhafte Freundschaft mit einem Instrument.
Michael Rausch