Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen

„Was bedeutet es Verantwortung zu übernehmen?“ „Wie nimmt man Einfluss?“

Vom 26.- 28.04.2022 haben wir, Sina Burchhardt und Charlotte Piegsa aus der 9a, an dem Projekt „Your Turn“ von Common Purpose teilgenommen. In dem Projekt haben wir uns mit den oben genannten Fragen beschäftigt.

30 Schüler*innen von verschiedenen Schulen aus ganz Essen haben sich in den drei Tagen damit beschäftigt, wie man Interview-Fragen richtig stellt; was Verantwortung bedeutet; wie wir andere wahrnehmen und was unser Stärken und Ziele sind.

Ziel war es, am Ende Ideen für unsere eigenen Visionen zu entwickeln.

Am ersten Tag haben wir uns alle erstmal kennengelernt und hatten einen Workshop zum Thema „Wer fragt, der führt“ von dem WDR-Journalisten Sebastian Auer.

In Gruppen haben wir mit verschiedenen Führungskräften aus unterschiedlichen Branchen gesprochen und uns mit ihnen zum Thema „Verantwortung. Was bedeutet das?“ ausgetauscht. Sie waren interessiert, wie wir Teenager Dinge sehen und wollen die Erkenntnisse in ihrem Unternehmen mit einbringen. Danach hatten wir die Fallgabe „Von der Theorie in die Praxis.“ Dort haben wir versucht, Lösungen zu realen Problemen zweier Unternehmen zu finden, mit denen wir weiterhin in Kontakt stehen.

An Tag zwei haben wir ein Unternehmen vor Ort besucht. Wir beide waren mit noch vier anderen Schüler*innen bei Epiroc. Dies ist ein schwedischer Weltkonzern zur Herstellung von Bohrgeräten. Am Ende dieses Tages haben wir uns mit den anderen Schüler*innen, welche in anderen Unternehmen waren, ausgetauscht und über unsere persönlichen Stärken und Ziele gesprochen.

Am letzten Tag haben wir mit Unterstützung von Experten in Kleingruppen an unseren Visionen gearbeitet.

Zur Abschlussfeier kamen unsere Unterstützer, Lehrer*innen, Eltern und Freunde, um unsere Präsentationen der Ideen zu hören, die uns bewegen. Die Ideen waren, die Stadt schöner zu gestalten; ein übergreifender Jugendtreff; Gleichberechtigung; praxisorientierte Bildung und Mitbestimmung an Schulen.

Dank der regionalen Vernetzungen von Common Purpose haben wir direkt fachliche Mitstreiter für unsere Projekte begeistern können. An weiteren Austauschterminen können wir nun  zielgerichtet an den Ideen weiterarbeiten.

Ein herzliches „Dankeschön“ geht an das Moderatorenteam Ruth, Moritz und Kathleen, die uns an den 3 Tagen von 9-17 Uhr begleitet haben. Durch die zahlreichen Impulse und Diskussionen haben wir viel fürs Leben gelernt. Zudem war es schön und bereichernd, sich mit den anderen Schüler*innen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Wir können es sehr empfehlen, an diesem Projekt teilzunehmen.

Charlotte Piegsa, Sina Burchhardt