Helma ist eine der fiktiven Personen, die in der 7c entwickelt wurde. Sie ist konsumabhängig.

Sucht, ein Thema, das in unserer Gesellschaft einen großen Raum einnimmt. Oftmals schlittern Betroffene ganz unbemerkt in Abhängigkeiten, die sie erst spät als solche erkennen. Und da geht es beileibe nicht nur um Drogen.

Agathes Fernsehkonsum deutet auf Abhängigkeit hin.

Eine fiktive Person, die in Grupenarbeit entwickelt wurde, sagte: „Der Fernseher zog mich an.“ Schüler sensibel zu machen für das Problemfeld ist eine Aufgabe des Unterrichts. Pia Placzek, Schülerin der 7c, schildert, wie sie das Thema mit ihrer Klasse bearbeitet hat:

„In der Jahrgangsstufe 7 standen am 15. und 16. Februar 2022 zwei Projekttage an, an denen sich alles rund um das Thema ‚Suchtprävention‘ drehte. Wir erarbeiteten gemeinsam die Hintergründe und Risiken zu verschiedenen Substanzen mit Abhängigkeitspotential.

Auch der Flur wurde zur Gruppenarbeit genutzt.

Neben Drogen, Zigaretten und Alkohol nahmen auch andere Süchte wie Medien-, Ess- oder Medikamentensucht einen wichtigen Platz in unserem Projekt ein.

Wir Schüler tauschten uns über Fragen, Ursachen und mögliche erste Erfahrungen aus. In kreativen Gruppenarbeiten bearbeiteten wir einzelne Fallbeispiele von Personen mit starker Abhängigkeit, die wir im Ergebnis der Klasse präsentierten und Lösungsansätze diskutierten.

Nach so vielen lehrreichen Stunden gab es eine große Pizzalieferung für alle! Die zwei Projekttage waren für uns alle sehr informativ und haben uns Schülern die negativen und schädlichen Auswirkungen von Suchtkonsum verdeutlicht.“

Selbst Pizza kann ein hohes Suchtpotential haben, wenn man nicht aufpasst.